Teebaumöl gegen Herpes

Vermutlich kennen Sie die Situation: Spannungsgefühle an den Lippen stellen sich ein. Sie befeuchten die Lippen mit der Zunge, doch das hilft nicht. Schließlich beginnt es zu krabbeln und zu jucken, bis sich am nächsten Tag die ersten Bläschen zeigen – Herpes.

Wenn Sie diese Situation auch kennen, so gehören Sie zu den 90 % der Deutschen, die das Herpes Virus in sich tragen und hin und wieder davon geplagt werden. Eine gute und effektive Möglichkeit das Virus zu bekämpfen sind lokale Anwendungen mit Teebaumöl.

Lippenherpes – hochansteckend und überaus lästig

Meist kommt es bereits im Kindesalter zu einer Infektion mit den Herpes Viren. Sie schlummern dann verborgen im Körper, bis das Immunsystem irgendwann einmal so sehr geschwächt ist, dass das Virus ausbricht. Dann zeigen sich die Bläschen an den Lippen oder in den Mundwinkeln.

Oft geht der Herpes mit einem Jucken einher. Zudem sind die betroffenen Hautpartien gerötet und schmerzen leicht. Das Gefährliche: Herpes ist hochansteckend, daher sollten Sie am besten bei den ersten Anzeichen schnellstens mit der Behandlung beginnen, um das Virus nicht auf andere Menschen zu übertragen.

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Bewährtes Hausmittel gegen Herpes: Teebaumöl

Doch nun zur Behandlung von Lippenherpes. Ein bewährtes und überaus beliebtes Mittel ist das Teebaumöl. Es ist klar bis gelblich und verströmt einen recht würzigen Duft. Der Name dieses ätherischen Öles rührt daher, dass die Aborigines aus den Blätter des Teebaums ursprünglich einen Sud kochten – und dies die westlichen Menschen an die Zubereitung eines Tees erinnerte.

Bereits die australischen Ureinwohner wussten das Teebaumölzu schätzen und verwendeten es bei Hautproblemen, Erkältungen und zur Wundheilung. Dies beobachtete der Botaniker Dr. Joseph Banks im Jahre 1770, als er nach Australien kam. Heute ist der ölige Auszug aus dem Myrtengewächs auch im Handel erhältlich. Sie finden das Teebaumöl oft in kleinen Fläschchen in Drogerien. Es ist jedoch nicht gerade günstig.

Der Grund dafür ist, dass zur Herstellung von einem Liter Öl etwa 70 Kilogramm der Blätter des Teebaumes benötigt werden. Die Blätter werden einem Wasserdampfdestillationsverfahren ausgesetzt, wodurch sich das ätherische Öl absondert und gewinnen lässt.

Wirkungsweise von Teebaumöl bei Herpes

Generell wirkt das Teebaumöl antiseptisch (gegen Fäulnis), antibakteriell (gegen Bakterien), antimikrobiell (gegen Keime) sowie fungizid (gegen Pilze). Es schränkt also die Vermehrung von Keimen, Bakterien, Pilzen und sogar Viren ein. Die so genannten Terpene im Teebaumöl wirken beispielsweise antiseptisch. Sie dringen in die Krankheitserreger ein, greifen in deren Stoffwechsel ein und zerstören sie damit.

Daher wird das Teebaumöl nicht nur gegen Herpes eingesetzt, sondern auch zur Behandlung von Hautunreinheiten wie Pickeln und Mitessern, Insektenstichen, Warzen, Schuppen und Entzündungen des Zahnfleisches. Bisher konnten auch Zellversuche durchgeführt werden, bei denen die Aggressivität des Teebaumöles bei Herpesviren belegt werden konnte. Zusammenfassend wirkt das Teebaumöl:

  • gegen Entzündungen
  • es beschleunigt die Wundheilung
  • es dämmt Viren, Bakterien, Pilze und Keime ein

Anwendung von Teebaumöl: mehrmals täglich auftragen

Sobald Sie die ersten Anzeichen von Herpes bei sich feststellen, sollten Sie handeln. Wenn Sie sehr empfindliche Haut haben, so verdünnen die das Teebaumöl mit etwas Wasser und tragen Sie es erst dann auf. Nehmen Sie sich ein Wattestäbchen, tunken Sie es in das Öl und betupfen Sie damit die betroffenen Stellen an den Lippen. Am ersten Tag ist es ratsam, das Teebaumöl stündlich aufzutragen. Danach reicht es, wenn Sie es etwa 3 mal täglich verwenden. Wichtig: verwenden Sie es nur äußerlich!

Zudem ist es bedeutend, das Teebaumöl in einer verschlossenen Flasche an einen dunklen Ort aufzubewahren, damit es nicht verdirbt. Wenn Ihnen das direkte Betupfen mit Teebaumöl zu umständlich erscheint, so können Sie sich auch einen Lippenbalsammit Teebaumölzulegen und diesen mehrmals täglich auftragen. Für welche Variante Sie sich auch immer entscheiden, der Herpes wird vermutlich innerhalb von 2 Tagen abgeklungen sein.

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