Herpes im Mund (Mundfäule)
Herpes im Mund wird in der Regel durch Herpes-Simplex-Viren Typ I verursacht. Etwa 80- 95 % der Deutschen tragen das Virus in sich, aber nur 20-40% zeigen auch Symptome. Der Herpes labialis, Lippenherpes, zeigt sich durch Bläschen an der Lippe.
Bei Infektionen im Mund sind die Symptome meist schwerer. Bei Kindern spricht man hier von der sogenannten Mundfäule. Sie geht mit Fieber und einem schweren Krankheitsgefühl einher.
Welche Ursachen hat Herpes im Mund?
Übertragen werden die Viren per Tröpfcheninfektion, aber auch als Schmierinfektion. Husten, Niesen und Küssen, ebenso die Benutzung eines Glases von mehreren Personen kann das Herpesvirus übertragen.
Herpes ist hochgradig ansteckend, allerdings nur, wenn die Infektion ausgebrochen ist. Wenn Bläschen sichtbar und offen sind, aber auch schon bei den ersten Anzeichen, sollten Sie besonders vorsichtig sein.
Nach einer überstandenen Infektion verbleiben die Herpesviren ein Leben lang im Körper und werden durch bestimmte Faktoren immer wieder aktiviert. Stress, Fieberhafte Infekte, eine Immunschwäche, starke Sonneneinstrahlung und Hormonveränderungen können einen erneuten Ausbruch verursachen. Ebenso kann Ekel oder Angst zur Aktivierung der Herpesviren führen.
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Welche Symptome zeigen sich bei Herpes im Mund?
Als erste Symptome ist meist ein Kribbeln oder Jucken zu spüren. Schließlich bilden sich die typischen Bläschen an der Lippe, im Mund werden sie Aphten genannt. Sie können sich entzünden und dann sehr schmerzhaft sein.
Oft zeigt sich auch Fieber, weshalb die Bläschen meist als „Fieberbläschen“ bezeichnet werden. Bei Herpes im Mund können die Aphten zu starken Schmerzen führen und so das Essen und Trinken einschränken.
Wie wird Herpes im Mund behandelt?
Bei Lippenherpes und Aphten wird in der Regel mit Aciclovirbehandelt. Die Behandlung sollte so früh wie möglich erfolgen, um eine weitere Ansteckung von anderen Personen zu vermeiden. Bei starken Schmerzen und Fieber können Schmerzmittel und Fiebersenker eingenommen werden.
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Was sollten Sie bei einer Infektion beachten?
Eine gute Hygiene ist wichtig. Bei einem offenen Bläschen oder Aphten im Mund sollten Sie nach jedem Kontakt mit dem Sekret die Hände gründlich mit Seife waschen. Außerdem sollten Sie ihren Partner oder andere Personen nicht küssen. Ein eigenes Trinkgefäß sollte selbstverständlich sein. Ist der Herpes am Abheilen oder mit einem Patch abgedeckt, ist die Ansteckungsgefahr gering.
Wie lässt sich eine Infektion verhindern?
Um weitere Ausbrüche der Herpesinfektion zu vermeiden, sind ein starkes Immunsystem, eine ausgeglichene Psyche und eine gesunde Ernährung wichtig. Entspannungsübungen, wie das Autogene Training oder die Progressive Muskelentspannung, sind gut geeignet. Auch regelmäßige sportliche Betätigung und eine ausgewogene Ernährung tragen zu einem gesunden Lebensstil bei. Nicht zu unterschätzen ist ausreichender Schlaf.
Herpes im Mund bei Kindern
Bei Kindern wird diese Herpesinfektion Mundfäule genannt. Sie ist äußerst schmerzhaft und kann das Allgemeinbefinden enorm beeinträchtigen. Das Kind hat hohes Fieber, fühlt sich sehr krank und hat eventuell Bläschen oder Aphten im Mund. Spätestens dann sollten Sie mit ihrem Kind zum Kinderarzt gehen. Da diese Infektion hochansteckend ist, sollte das Kind zuhause bleiben und möglichst keinen Kontakt zu anderen Kindern oder Schwangeren haben.
Mit fiebersenkenden und schmerzlindernden Mitteln, wie Paracetamol,können Sie es dem Kind leichter machen. Auch weiche Speisen und nichtreizende Getränke, wie Wasser lindern die Schmerzen. Das Kind ist so lange ansteckend, wie die Aphten offen sind. Solange die Bläschen sind abgeheilt sind, ist das Kind ansteckend.