Gegen Herpes

Herpes loswerden

Herpes behandeln

Schon bei den alten Römern war Herpes bekannt, und so verbot Kaiser Tiberius bei öffentlichen Zeremonien das Küssen. Zwar hielten sich die Römer an dieses, doch im privaten Bereich ging das Küssen und damit die Infektion munter weiter.

Als Erstes wurde diese Herpeserkrankung als Epidemie von Aulus Cornelius Celsus erkannt und schriftlich festgehalten. Aber auch im 16. und 17. Jahrhundert war Herpes Labiales in Europa weit verbreitet.

Diese Erkrankung erwähnte sogar William Shakespeare in seiner Tragödie Romeo und Julia, denn die Übertragung durch Küssen war auch hier bekannt.

Im Jahr 1736 wurde durch Jean Astruc der Herpes genitalis als eigene Krankheit erkannt. Bisher wurde angenommen, dass es sich um eine Variante von Gonorrhoe oder Syphilis handelte.

Durch den deutschen Dermatologen Paul Geson wurde das gemeinsame Auftreten mit anderen Geschlechtskrankheiten beschrieben. Auch führte dieser als Erster histologische Untersuchungen über Herpes Simplex durch. Wilhelm Gürtler konnte im Jahr 1913 den Herpes-Keratitis in einem Experiment auf Kaninchenaugen übertragen.

Hierdurch fand Ernst Löwenstein die Identität der Erreger für beide Erkrankungen, und zwar durch Übertragung des Bläscheninhalts des Erregers Herpes Labialis, ebenfalls auf ein Kaninchenauge. Slavin und Gavett isolierten und charakterisierten erstmals 1946 das HSV durch den Bläscheninhalt eines Patienten.

Erst im Jahr 1960 wurde von Karl Eduard Schneweis und Andre Nahmias entdeckt, dass es sich bei den Herpes-Simplex-Infektionen um zwei verschiedene Virusspezies handelt. Auch konnten Forscher diese durch ihre verschiedene Antigenität unterscheiden.

Weltweite Verbreitung von Herpes

Da sich diese Viren einfach durch eine Schmierinfektion oder Speichelkontakt übertragen lassen, ist Herpes weltweit verbreitet. Einmal mit dem Herpes Virus infiziert verbleibt dieser im Körper. Allerdings ist dieses Virus nicht immer aktiv, sondern tritt immer nur dann auf, wenn der Körper etwas geschwächt ist.

Gerade auch in Zusammenhang mit einer Erkältung tritt Herpes als Bläschen an den Lippen auf. Dafür muss auch nicht geküsst werden, da dieser Herpes in jedem Körper vorhanden ist. Gerade aber Frauen können häufiger an Herpes erkranken, denn der Körper wird durch die Regelblutung oftmals sehr belastet und dadurch auch das Immunsystem geschwächt.

Genau dann tritt immer Herpes auf, allerdings ist dieser in der Regel schnell und einfach zu behandeln. Nur in seltenen Fällen kann es bei Herpes auch einen schweren Verlauf geben.

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Der Verlauf bei Herpes

Bei Herpes an den Lippen handelt es sich meistens um den HSV-Typ 1. Hierbei treten dann die bekannten Bläschen auf, oder die Lippen sind gerötet und spannen. Bei Erwachsenen kann eine einfache Salbe gegen Virenerkrankungen helfen, oder in vielen Fällen bedarf es keiner Behandlung. Dann ist der Herpes nach einigen Tagen verschwunden.

Bei Säuglingen sollte der Herpes immer von einem Arzt behandelt werden, denn hier kann es zu einem schweren Verlauf kommen. So können die Viren des Herpes in die Lunge, das Herz und sogar Leber gelangen und Infektionen auslösen. Selbst eine Gehirnhautentzündung kann durch Herpes bei Säuglingen entstehen.

Daher sollte dieser sicherheitshalber immer behandelt werden, da sich eine Ansteckung oftmals nicht vermeiden lässt, gerade weil Säuglinge gerne geküsst werden.

Hausmittel gegen Herpes

Einige Menschen möchten nicht gleich in die Apotheke rennen wenn diese Herpes haben. So gibt es selbstverständlich auch einige Hausmittel wie zum Beispiel Zahnpasta. Allerdings ist diese Methode nicht zu empfehlen, denn hierdurch trocknen zwar die Bläschen aus, aber die trockene Haut löst sich zu schnell ab. Hierdurch kann sich diese dann entzünden und andere Infektionen außer Herpes entstehen. So wird vielen auch Honig empfohlen, aber für diese Behandlung gibt es keinerlei medizinischen Nachweis.

Vielleicht hilft es der Haut ein wenig nicht mehr so gereizt zu sein, und dadurch weniger zu schmerzen. Eine bessere Wirksamkeit bei Herpes erzielt Teebaumöl. Allerdings sind viele Menschen auf diesen Wirkstoff allergisch und sollte daher dann nicht angewendet werden. Ansonsten hilft Teebaumöl einfach und effizient gegen Herpes. Hierbei werden die Bläschen ausgetrocknet, allerdings so daß der Heilungsprozess einsetzen kann. Auch beruhigt es die betroffenen Stellen, sodass diese nicht mehr Jucken und Brennen.

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Hilfe aus der Apotheke bei Herpes

Da viele Menschen einfach keine Lust haben sich lange mit Herpes auseinanderzusetzen, lohnt sich ein Gang in die Apotheke. Allerdings sollte es sich dann auch um eine Salbemit den Wirkstoffen Penciclovir und Aciclovir handeln. Diese Wirkstoffe sind nicht verschreibungspflichtig und daher können diese Salben einfach in der Apotheke gekauft werden.

Durch diese Salben wird das Vermehren der Viren verhindert und somit der Heilungsprozess aktiv unterstützt. Was auf keinen Fall hilft sind Salben mit Zink, denn durch diesen Wirkstoff wird die Haut ausgetrocknet und gegen die eigentliche Erkrankung hilft dieser Wirkstoff nicht. So gibt es auch mittlerweile eine Salbe, die dauerhaft aufgetragen werden kann und somit gegen das HSV schon vorbeugend hilft.

Späte Infektionen können zu schweren Erkrankungen führen

Wer mit diesem Virus allerdings erst in einem Alter von 20 bis 30 Jahren infiziert wird, bei dem kann es zu einem schweren Verlauf kommen. Aber auch wenn plötzlich hohes Fieber und Nackenschmerzen auftreten, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.

Denn in der Regel erfolgt in diesem Alter die Ansteckung durch die Nase, und diese Viren wandern dann an den Geruchsnerven bis hin in das Gehirn. Zu den Symptomen gehören auch Verhaltensveränderungen und Wahrnehmungsstörungen. Solch ein Krankheitsverlauf sollte durch antivirale Mittel behandelt werden, damit es keine späteren Folgen gibt.

Windpocken werden durch Herpesviren ausgelöst

Am erstaunlichsten ist aber das diese Viren auch die bekannten Windpocken auslösen. Zwar ist diese Erkrankung unangenehm, allerdings aber auch nicht gefährlich. Gerade Kinder sind von dieser Infektion häufig betroffen, aber der Verlauf ist einfach. Zwar juckt die Haut, aber diese Krankheit ist schnell überstanden.

Anders bei Erwachsenen denn hier kann diese dann schon etwas schwerwiegender sein. So wird diese Art der Erkrankung auch bei Erwachsenen nicht mehr als Windpocken, sondern als Gürtelrose bezeichnet. Auch diese Viren bleiben lebenslang im Körper, aber diese sind inaktiv. Zu den Symptomen gehört ein roter Streifen um den Rumpf, der dann auch noch schmerzt.

In der Regel werden hier nur schmerzlindernde Mittel verabreicht, aber keine antiviralen. Allerdings kann es auch hier zu einer schweren Erkrankung kommen, wenn diese Viren bestimmte Nervenbahnen infizieren. Diese führen in der Regel zu den Ohren und den Augen. In diesem Fall muss ein antivirales Mittel verabreicht werden, da ansonsten Taubheit und Blindheit die Folge der Erkrankung sein kann.

Ärzte sehen auch in der Gürtelrose ein Warnzeichen des Körpers und daher wird der Patient auch gründlich untersucht. Oftmals kann sich hinter dieser Gürtelrose eine Immunschwäche oder ein Tumor verbergen.

Vorbeugen ist immer das Beste

Da diese Erkrankung durch Herpes immer nur bei einem schwachen Immunsystem auftritt, kann auch jeder schon selbst etwas unternehmen. Alles, was das Immunsystem stärkt, wie zum Beispiel Sport oder gesunde Ernährung, kann schon helfen. Aber auch andere Dinge wie die Hände waschen können solche Infektionen verhindern.

Gerade auch, da unsere Hände ständig mit Gegenständen in Verbindung kommen, sollten diese regelmäßig ordentlich gewaschen werden, und nicht erst wenn jemand von der Toilette kommt. Natürlich können wir nur etwas für uns selbst tun, da nicht jeder die Erziehung für gewisse Kleinigkeiten hat. So auch beim Husten und Niesen die Hand vor den Mund zu halten.

Dies ist umso wichtiger, denn eine Erkältung kann diesen Viren freien Lauf geben. Denn Herpes ist nun einmal eine Erkrankung, die immer ein schwaches Immunsystem ausnutzt. So kann einfach vorgebeugt werden, ohne dafür extra ein Mittel aus der Apotheke. Diese sollten auch nur für den Fall sein, dass es zu Herpes kommt.

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